Gutes für die Natur
Adi Burgstaller setzt auch 2021 ein Zeichen für die Natur und den nachhaltigen Umgang mit ihr – mit 1.200 neuen Bäumen rund um Döbriach am Millstätter See.
Gemeinsam mit dem Förster der Bezirksstelle Millstätter See, FÖ. Ing. Ägydius Brandstätter, setzt Adi Burgstaller im März und April in zwei Schritten bis zu 1.200 neue Bäume auf den Grundstücken des Familienguts. Ein erster Teil der Setzlinge, die aus Bergahorn, Eschen, Lärchen, Fichten und Edelkastanien bestehen, bekommt in der Palm- und Osterwoche im Tal rund um Döbriach ein erdiges zuhause. Wenn der letzte Schnee sich auf der Burgstaller Alm auf 1.500 m verabschiedet hat, werden die restlichen 600-800 Bäume oben am Berg aufgeforstet.
Heute ein Baum – morgen ein Wald
Das Projekt besteht nicht erst seit diesem Jahr. Schon seit mehr als 40 Jahren verfolgt Adi Burgstaller das Ziel, jedes Jahr bis zu 1.000 neuer Bäume zu setzen. Er übernahm dabei eine Tradition, die bereits sein Vater Adolf Burgstaller Sen. ins Leben gerufen hatte. Mehr als 40.000 Bäume sind auf diese Weise rund um Döbriach gesetzt worden. Gerade Bäume sind das Um und Auf für ein natürliches und gesundes ökologisches Gleichgewicht. Um dieses zu erhalten, muss man vor allem vorausdenken, so Adi Burgstaller: „Heute pflanze ich Bäume - und morgen habe ich einen ganzen Wald. Und ein gesunder Wald tut auch unserer Gesundheit gut. Wir alle profitieren also – wir Menschen, genauso wie die Natur.“
Keltischer Baumkreis
Im April widmet sich Adi Burgstaller dann einem besonderen Thema – so entsteht im Garten des Familiengutes ein Keltischer Baumkreis, bestehend aus 21 verschiedenen Bäumen. Dazu gehören die vier Hauptbäume Birke, Buche, Eiche, Olive. 17 weitere Bäume vervollständigen das Vorhaben. Viele Baumarten gibt es bereits im 30.000 m² großen Garten. So entsteht ein weiterer Kraftplatz, der für Wohlbefinden und Ausgleich sorgt. Wie alles aus der Natur wird es natürlich Zeit zum Wachsen brauchen.
Gelebte Nachhaltigkeit im Familiengut
Das gesamte Familiengut Burgstaller spiegelt diesen nachhaltigen, bewussten und respektvollen Umgang mit der Natur wider. Eine Philosophie, die in den 5 Säulen Familiengut & Hotel****, Natur & Land, Dorf der Tiere, Gutes aus der Natur und Am See ihren Ausdruck findet. In all diesen Bereichen stehen Natürlichkeit, Regionalität, Nachhaltigkeit, Tierwohl und Umweltbewusstsein an erster Stelle. „In unserem E-Werk mit Wasserkraft erzeugen wir seit 2014 unseren eigenen Strom für das Familiengut. Die wohlige Wärme im gesamten Betrieb liefert ausschließlich unsere Hackschnitzelanlage. Das Holz dafür kommt aus dem eigenen Wald. Damit das auch so bleibt, setzen wir jährlich tausend Bäumchen. So tragen wir dazu bei, einen intakten, gesunden Mischwald zu erhalten.
„Wir leben in, mit und aus der Natur. Ob am Familiengut, auf der Alm oder in der Land- und Forstwirtschaft. Es ist stets ein harmonisches Geben und Nehmen.“ Große und kleine Gäste erfahren so im Rhythmus der vier Jahreszeiten mit allen Sinnen die Nähe zur Natur und wie wichtig es ist, diese zu pflegen und zu hegen. Wir leben Nachhaltigkeit und sorgen dafür, dass dies weiterhin auch so bleibt.
Herzlichst
Adi, Barbara & Sigun Burgstaller und das Familiengut-Team